Elektron und Gravitation. I. (Q1436375)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Elektron und Gravitation. I. |
scientific article |
Statements
Elektron und Gravitation. I. (English)
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1929
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Der Verf. glaubt, daß die Pauli-Diracsche Spinelektrontheorie an die allgemeine Relativität anzupassen sei, weil (1) durch das Massenglied (d. h. etwas durch Gravitation Bedingtes) in den Dirac-Gleichungen man zu vier \(\psi\)-Komponenten, statt zwei wie bei Pauli, gezwungen wird und daher doppelt so viel Niveaus erhält, (2) die Diracschen und Maxwellschen Gleichungen eine ähnliche Eichinvarianz besitzen wie die Gravitationstheorie des Verf. von 1918, indem Invarianz gegenüber \(\psi\rightarrow e^{i\lambda}\) \(\psi\) und \(\varphi_p \rightarrow \varphi_p \dfrac{\partial\lambda}{\partial x_p}\) besteht (\(\lambda\) eine beliebige Ort-Zeitfunktion, \(\varphi_p\) die Komponenten des Viererpotentials). Dieser Invarianz entspricht wieder die Erhaltung der Elektrizität. In der Zwei-Komponententheorie für die \(\psi\) (mit der man bei Aufhebung der Rechts-Links-Symmetrie auskommt) muß in jedem Weltpunkt, ähnlich wie in der Einsteinschen Fernparallelismustheorie, ein Achsenkreuz gegeben sein, da die Transformation dieser Komponenten durch eine Darstellung der Drehungsgruppe geregelt ist; diese Kreuze sind aber im Gegensatz zu Einstein unabhängig voneinander drehbar. Der Verf. gibt die angesichts der neuen Festlegung der Metrik durch Achsenkreuze notwendigen mathematischen Grundlagen des Tensorkalküls. Er entwickelt dann die allgemein invariante Fassung der Diracschen Wirkungsgröße des Materiewellenfeldes, die Erhaltungssätze, wobei die Impulstensorsymmetrie aus der doppelten Invarianz gegen Koordinaten- und Achsenkreuztransformation folgt, die Gravitationstheorie in der neuen Formulierung und die Diskussion des elektromagnetischen Feldes mit dem Resultat, daß die Elektrizität ein Begleitphänomen des materiellen \(\psi\)-Feldes und nicht der Gravitation sei. (VII 2.)
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