Die Streuabsorption der Elektronenstrahlen. (Q1437324)

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Die Streuabsorption der Elektronenstrahlen.
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    Die Streuabsorption der Elektronenstrahlen. (English)
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    1929
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    Nimmt man als alleinige Ursache der Teilchenabnahme beim Durchgang durch Schichten Vielfachstreuung an, d. h. eine kleine Ablenkung bei jedem Zusammenstoß mit den Zentren der Schicht, so wird die Intensität der Teilchen als Funktion der Richtung und Schichtdicke durch die Diffusionsgleichung auf der Kugeloberfläche mit gewissen Randbedingungen gegeben. (Vgl. zu dieser Gleichung \textit{F. Perrin}, Annales École norm. (3) 45 (1928), 1-51; F. d. M. 54, 993 (JFM 54.0993.*).) Die beiden untersten Eigenwerte und zugehörigen Eigenfunktionen werden berechnet. Die Richtungsverteilung, die zum tiefsten Eigenwert gehört (Normalfall oder vollständige Diffusion), stimmt befriedigend mit der Erfahrung überein. Dagegen ist der Einfluß des Schichtmaterials auf den Absorptionskoeffizienten (Abhängigkeit der Eigenfunktion von der Schichtdicke) zu stark wegen der vereinfachten Form der Grenzbedingungen (streifender Einfall).
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