Einige Randwertprobleme der Elastizitätstheorie in zwei Dimensionen. Bemerkungen zur Methode der Airyschen Spannungsfunktion. (Q1438663)

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Einige Randwertprobleme der Elastizitätstheorie in zwei Dimensionen. Bemerkungen zur Methode der Airyschen Spannungsfunktion.
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    Einige Randwertprobleme der Elastizitätstheorie in zwei Dimensionen. Bemerkungen zur Methode der Airyschen Spannungsfunktion. (English)
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    1929
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    Bei Anwendung der \textit{Airy}schen Spannungsfunktion kann es vorkommen, daß sich die Verschiebungen nicht eindeutig ergeben. Aus diesem Grunde verwendet man oft bei ebenen Problemen eine komplexe Spannungsfunktion \(H_1+i\cdot G_1\) (\(H_1\) zu \(G_1\) konjugiert harmonisch), aus der sich die Verschiebungen und Spannungen durch Differentiationen ergeben. Die Spannungsfunktion wird durch Annahmen über ihre Singularitäten festgelegt. Verf. behandelt Spannungsfunktionen der Gestalt \[ A\cdot\log(x+iy)\quad\text{und}\quad A\cdot(x+iy)\cdot[\log(x+iy)-1]. \] Die erste dieser Funktionen kann zur Untersuchung der von einer Einzelkraft in einem inneren Punkt der unteren Halbebene herrührenden Spannungen und Verschiebungen verwendet werden. Diese Aufgabe war bereits von \textit{Riedel} (Z. f. angew. Math. 7 (1927), 169-188; F.~d.~M. 53, 757) unter Anwendung der \textit{Airy}schen Spannungsfunktion behandelt worden; es ergeben sich vieldeutige Werte für die Verschiebungen. (Vgl. auch \textit{C.~Weber}, Z. f. angew. Math. 8 (1928), 159-160; F.~d.~M. 54, 865; ferner \textit{E.~Melan}, Z. f. angew. Math. 12 (1932), 343-346, Fußnote auf S.~343; F.~d.~M. 58.)
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