Sur la théorie des idéaux dans les corps algébriques infinis. (Q1439241)

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Sur la théorie des idéaux dans les corps algébriques infinis.
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    Sur la théorie des idéaux dans les corps algébriques infinis. (English)
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    1929
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    Bemerkungen zu der Arbeit von \textit{W. Krull}, Idealtheorie in unendlichen algebraischen Zahlkörpern (1928; F. d. M. 54, 155 (JFM 54.0155.*)-156). Nach \textit{Krull} kann man im unendlichen algebraischen Zahlkörper jedes Ideal m als kleinstes gemeinsames Vielfaches seiner unendlich vielen Primärkomponenten darstellen; die zu einem gegebenen Primideal \(\mathfrak p\) gehörige Primärkomponente ist das kleinste gemeinsame Vielfache aller zu \(\mathfrak p\) gehörigen Primärideale, die Teiler von \(\mathfrak p\) sind (kanonische Darstellung von \(\mathfrak p\)). Ist \(z\) ein spezieller Wert, so ist dadurch die Primärkomponente nicht eindeutig bestimmt, sondern es gibt ein endliches und ein unendliches Ideal vom Wert \(z\). Verf. definiert ein Symbol \(\varepsilon\) und bezeichnet mit \(z\) den Wert des endlichen Ideals, mit \(z + \varepsilon\) den Wert des unendlichen Ideals. Dann ist durch die Wertfunktion, die jedem Primideal einen Wert zuordnet, das Ideal \(\mathfrak m\) als Durchschnitt der eindeutig bestimmten Primärkomponenten eindeutig bestimmt. Die kanonische Darstellung eines Produkts kann durch die Wertfunktion bestimmt werden; man kann entscheiden, ob ein Ideal \(\mathfrak n\) eine Darstellung \[ \mathfrak n = \mathfrak m \times m' \] zuläßt.
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