Sull' integrazione indefinita. (Q1439405)

Der moderne Begriff des bestimmten Integrals ist eine Verallgemeinerung des klassischen Integrals \(\int\limits_{a}^{b} F(x,)\,dx\), bei dem \(f(x)\) im wesentlichen auf einem Kontinuum definiert ist. Die Verallgemeinerung bestellt darin, daß die Funktion \(f(x)\) auf irgendeiner linearen Punktmenge definiert ist, Verf. behandelt die gleiche Verallgemeinerung für das unbestimmte Integral. Dabei ergibt sich die Notwendigkeit, den Begriff des Integrales über den für die \textit{Lebesgue}sche Theorie maßgebenden zu erweitern, indem man von der Notwendigkeit der Summierbarkeit absieht. Es sei \(f(x)\) eine Funktion, die in einem Intervall \((a, b)\) definiert ist; ferner sei \(J\) eine abgeschlossene Punktmenge auf der \(x\)-Achse, und \(f_J(x)\) sei eine gleichfalls im Intervalle \((a, b)\) definierte Funktion, und zwar derart, daß \(f_J=f\) ist für alle Punkte von \(J\) und \(f_J=0\) für alle übrigen Punkte des Intervalles \((a, b)\). Es wird dann die Funktion \[ F_J(x)=\textstyle \int\limits_{a}^{x} \displaystyle f_J(x)\,dx \] gebildet. Ist \(f_J(x)\) meßbar, so ist \(F_J(x)\) hierdurch definiert. Verf. gibt eine erweiterte Definition des Integrales, die auch den Fall umfaßt, daß \(f_J(x)\) nicht meßbar ist, und untersucht einige Eigenschaften dieses Integrals.