Bemerkungen zu einer Arbeit von Hrn. Hoheisel über die Zetafunktion. (Q1439506)

Verf. knüpft an die vorstehend besprochene Arbeit an. Er zeigt, daß die darin aufgeworfene Frage in weit schärferer Weise beantwortet werden kann, wenn man statt des von \textit{Hoheisel} loc. cit. herangezogenen \textit{Milloux}schen Satzes eine ältere Arbeit des Verf. (Jahresbericht D. M. V. 29 (1920), 239; F. d. M. 47, 289 (JFM 47.0289.*)) benutzt. Es zeigt sich nämlich, daß der \textit{Hoheisel}sche Satz A, auf dessen Beweis die Arbeit hinausläuft, z. B. ersetzt werden kann durch den folgenden: Bei jedem \(\varepsilon > 0\), \(T > P_1\) gilt für ein \(t = t (T, \varepsilon)\) mit \[ T \leqq t \leqq T + P_2\cdot e^{-\sqrt{T}}, \] wo \(P_1\) und \(P_2\) positiv sind und nur von \(\varepsilon\) abhängen: \[ | \zeta (s) | > e^{- \varepsilon t} \quad \text{ für } \quad 0 \leqq \sigma \leqq 1. \] Die Betrachtungen der zitierten Arbeit des Verf. lassen sich auf Grund seiner Arbeit (M. Z. 26 (1927), 170-175; F. d. M. 53, 292 (JFM 53.0292.*)) von den speziellen Eigenschaften der Zetafunktion befreien. Dies entspricht der loc. cit. gemachten Bemerkung von \textit{Hoheisel } über die allgemein-funktionentheoretische Bedeutung seines Satzes B. Verf. benutzt ferner einen Satz von \textit{Tschebyscheff} (vgl. \textit{Landau}, Handbuch der Lehre von der Verteilung der Primzahlen (1909; F. d. M. 40, 232 (JFM 40.0232.*)-234), S. 374).