Curve algebriche e funzioni fuchsiane. Nota introduttiva. (Q1439577)

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Curve algebriche e funzioni fuchsiane. Nota introduttiva.
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    Curve algebriche e funzioni fuchsiane. Nota introduttiva. (English)
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    1929
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    Der Verfasser nimmt als Ausgangspunkt eine algebraische Kurve, oder, was dasselbe ist, eine Riemannsche Fläche \(R\) vom Geschlechte \(p\) an. Ordnet man jeder Klasse von auf einen bestimmten Punkt \(O\) von \(R\) bezüglichen äquivalenten Zyklen einen Operator zu, so bildet der Inbegriff dieser Operatoren die ``Gruppe'' \(G\) von \(R\); sie ist vom Punkte \(O\) unabhängig. Ist ferner \(P\) ein Punkt von \(R, l\) eine Linie \(OP\) auf \(R\), so darf man das Paar \((l, P)\) als ``Punkt'' bezeichnen; zwei Punkte \((l, P)\), \((l^\prime, P)\) sind identisch, wenn \(l\) in \(l^\prime\) durch stetige Deformation übergehen kann. Der Inbegriff der Punkte \((l, P)\) ist ein zweidimensionales, einfach zusammenhängendes Gebilde, welches als ``Universalfläche \(U\)'' bezeichnet wird. Man kann eine eindeutige analytische Funktion \(\eta\) auf \(U\) aufstellen, welche jeden Wert nur einmal annimmt und die konforme Abbildung von \(U\) auf einen ebenen Bereich \(\varOmega\) liefert, welcher aus dem Inneren eines Kreises oder aus der ganzen Ebene mit oder ohne Ausschluß eines einzigen Punktes bestehen kann; \(\eta\) ist eine analytische, nicht überall eindeutige Funktion auf \(R\). Ist \(f(x, y) = 0\) die Gleichung der vorgegebenen algebraischen Kurve, so sind \(x\) und \(y\) eindeutige Funktionen von \(\eta\). Man kann jedem Elemente von \(G\) auf bestimmte Weise eine Transformation von \(U\) in sich selbst zuordnen, wobei die homologen Punkte einen und denselben Punkt von \(P\) decken; der Inbegriff dieser Transformationen bildet die ``automorphe Gruppe'' von \(U\), welche durch die oben erwähnte konforme Abbildung in eine \textit{Fuchs}sche Gruppe von linearen Substitutionen übergeht. Die Erörterung der verschiedenen möglichen Fälle bildet den Schluß der Abhandlung.
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