Zur Axiomatik der Kardinalzahlarithmetik. (Q1440065)

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Zur Axiomatik der Kardinalzahlarithmetik.
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    Zur Axiomatik der Kardinalzahlarithmetik. (English)
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    1928
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    Eine Axiomatisierung der Kardinalzahlen als solcher unabhängig von ihrer Beziehung zum Mengenbegriff, aber unter Voraussetzung weiter Teile der Mengenlehre und speziell unter der (vor allem im Hinblick auf das Problem der Kategorizität gemachten) Annahme, daß\ die Gesamtheit der Kardinalzahlen eine Menge bilde. Unter den mengentheoretischen Voraussetzungen, die sich durchaus auf wohlgeordnete Mengen beziehen, ist eine recht weitgehende bezüglich der Theorie der Zahlklassen. Die Axiomatik selbst erhält ihre besondere Note dadurch, daß\ außer einer gewissen Beschränktheitsforderung auch die verallgemeinerte \textit{Cantor}sche Kontinuumshypothese postuliert wird. Der Ordnungstypus der Menge aller Kardinalzahlen erweist sich als im wesentlichen schon bestimmt unabhängig von den Axiomen der Multiplikation. Aus den Axiomen wird namentlich die \textit{Hausdorff}sche Rekursionsformel sowie die \textit{Zermelo}sche Kardinalzahlungleichung, also zwei der weitestgehenden Sätze über Kardinalzahlen, hergeleitet und u. a. die Kategorizität des Systems sowie die Unabhängigkeit der Kontinuumshypothese von den übrigen Axiomen bewiesen.
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