Sulle autosoluzioni e sulle formule di maggiorazione per gli integrali delle equazioni differenziali lineari ordinarie autoaggiunte. (Q1441445)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sulle autosoluzioni e sulle formule di maggiorazione per gli integrali delle equazioni differenziali lineari ordinarie autoaggiunte. |
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Sulle autosoluzioni e sulle formule di maggiorazione per gli integrali delle equazioni differenziali lineari ordinarie autoaggiunte. (English)
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1928
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In einer früheren Arbeit (F. d. M. 41, 351 (JFM 41.0351.*)) hat sich Verf. mit den Eigenwerten und Eigenfunktionen der Differentialgleichung \[ \frac{d}{dx} \left( \Theta(x) \frac{du}{dx} \right) +(\lambda A(x)+B(x))u=0 \] beschäftigt, wobei im Intervall \((a,b)\) \[ \Theta(x) \geqq p>0,\;B(x) \leqq 0,\;\text{Max}| A(x)|>0 \] sein soll. Es gibt unendlich viele Eigenwerte, und sie haben im Endlichen keinen Häufungspunkt. Wenn dauernd \(A(x)\geqq 0\), sind sie alle positiv; wenn dauernd \(A(x)\leqq 0\), sind sie alle negativ; andernfalls gibt es unendlich viele positive und negative. In den ersten drei Paragraphen der gegenwärtigen Arbeit werden die folgenden Minimaltheoreme über Eigenfunktionen besonders einfach bewiesen: Ist \(\lambda_n\) der \((n+1)\)-te positive (negative) Eigenwert und \(u_n\) die zugehörige Eigenfunktion, so ist das Minimum des Integrals \[ \int_a^b \left[ \Theta \left( \frac{dy}{dx} \right)^2-(\lambda_n A+B)y^2 \right]dx \] gleich Null und wird nur für \(y=\alpha u_n\) erreicht, wenn zur Konkurrenz alle absolut stetigen Funktionen \(y\) zugelassen werden, deren vier Derivierte endlich sind und summierbare Quadrate haben, und die entweder erstens in allen Nullstellen von \(u_n\) verschwinden oder zweitens die \(n\) Integrale \[ \int_a^b Au_rydx \;(\nu=0,1,\dots,n-1) \] zu Null machen. In \S\,4 wird \(B(x)=0\) gesetzt. Unter der Annahme, daß\ 1 kein Eigenwert ist, werden dann zahlreiche Abschätzungen für das Integral der Differentialgleichung \[ \frac{d}{dx} \left( \Theta(x)\frac{dy}{dx} \right)+A(x)y=f(x) \] hergeleitet, wenn die Randwerte \(y(a),y(b)\) vorgeschrieben sind (wenn 1 ein Eigenwert ist offenbar keine obere Schranke für \(y\) vorhanden). Als Beispiel sei etwa die Formel erwähnt, die für \(y(a)=y(b)=0\) gilt, sobald der kleinste positive Eigenwert \(\lambda_0\) größer als 1 ist: \[ | y|\leqq \frac{b-a}{4} \int_a^b \frac{dx}{\Theta(x)} \frac{\lambda_0}{\lambda_0-1} \text{Max}| f(x)|. \] Wenn dauernd \(A(x)<0\), ist kein positiver Eigenwert vorhanden, und es tritt 1 an Stelle von \(\frac{\lambda_0}{\lambda_0-1}\). In \S\, 5 werden zu den Betrachtungen des \S\,4 in drei Richtungen Erweiterungen skizziert, und zwar: erstens allgemeinere Randbedingungen, zweitens Differentialgleichungen höherer Ordnung, drittens partielle Differentialgleichungen.
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