Sur la notion générale de flux de Green et son application à l'étude du principe de Picard. (Q1441548)

Es sei \(\Omega\) ein Gebiet mit dem Rand \(\Sigma\). \textit{N. Wiener} (1924; F. d. M. 51, 361-362) hat die Existenz einer Menge derartiger Untermengen \(\sigma\) von \(\Sigma\) gezeigt, daß\ zu jedem \(\sigma\) ein bestimmtes Gewicht \(H_\sigma(P)\) in jedem Punkte \(P\) von \(\Omega\) gehört, und die Lösung des verallgemeinerten \textit{Dirichlet}schen Problems durch \[ F(P)=\int f(Q) dH_\sigma(P) \] gegeben ist. \(F(P)\) soll dabei die stetigen Randwerte \(f(Q)\), \(Q\) auf \(\Sigma\), annehmen. Durch Vergleich mit der Formel \[ F(p)=\frac{1}{4\pi} \int_\Sigma f(Q)\frac{\partial}{\partial r_Q} G(Q,P)d \sigma_Q, \] die unter gewissen einschränkenden Annahmen über \(\Sigma\) gilt, wird der Verf. zu der Deutung des Gewichts \(H(P)\) als den Fluß\ der \textit{Green}schen Funktion \(G(Q,P)\) durch \(\sigma\) geführt. Beweis für die nachstehende Regel zur Berechnung von \(H_\sigma(P)\) wird skizziert: Man betrachte alle Gradientenlinien von \(G(Q,P)\), die von \(P\) ausgehen, und deren Randelemente auf \(\sigma\) liegen. Die Richtungen der Halbtangenten in \(P\) an diesen Linien bilden eine im \textit{Lebesgue}schen Sinne meßbare Menge von Raumwinkeln, deren Maß\, bezogen auf die ganze Kugel als Einheit, eben das Gewicht \(H_\sigma(P)\) ist. Der Verf. schließ\ t hieraus, daß\ fast alle Gradientenlinien von \(G(Q,P)\) in bestimmten Punkten von \(\Sigma\) enden. Auf Grund einer Diskussion des \textit{Green}schen Flusses bezogen zu dem variablen Pol \(P\) schließ\ t der Verf., daß\ das \textit{Picard}sche Prinzip der positiven Singularitäten (1923, 1924; F. d. M. 49, 338 (JFM 49.0338.*); 50, 333) gültig ist unter gewissen Einschränkungen. Im Gegensatz zu einer früheren Behauptung des Verf. ist das \textit{Picard}sche Prinzip im allgemeinen nicht für fast alle Punkte von \(\Sigma\) richtig.