Om topologiske Afbildninger af en Jordankurve pas sig selv. (Q1442023)

Verf. gibt eine ausführliche Herleitung und Beleuchtung eines Satzes von \textit{H. Kneser} (1923; F. d. M. 49, 371 (JFM 49.0371.*)-372): Es sei gegeben eine topologische Abbildung \(tC\) eines Kreises \(C\) auf sich selbst, deren Potenzen sämtlich fixpunktfrei sind, und deren Verdichtungsmenge \(M(t)\) den ganzen Kreis \(C\) ausmacht; es läß\ t sich dann \(C\) einer solchen topologischen Abbildung \(\tau\) auf einen Kreis \(\Gamma\) (z. B. \(C\)) unterwerfen, daß\ \(\tau/\tau^{1}\Gamma\) eine Drehung \(2\pi \gamma\) von \(\Gamma\) ist, wo \(\gamma\) eine irrationale Zahl ist. Die Herleitung zeigt, daß\ derselbe Satz noch gilt, wenn \(M(t)\) nicht die ganze Kurve \(C\) ausmacht, wenn dann aber bei der Abbildung \(\tau\) die Restintervalle von \(M(t)\) auf \(C\) Punkten von \(\Gamma\) entsprechen.