Il trasporto parallelo di un vettore lungo un circuito finito. (Q1442626)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Il trasporto parallelo di un vettore lungo un circuito finito. |
scientific article |
Statements
Il trasporto parallelo di un vettore lungo un circuito finito. (English)
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1928
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Es wird die Variation eines Vektors untersucht, der, parallel zu sich, längs der Kurve \(\mathfrak C\), die ein geschlossenes Gebiet \(C\) begrenzt, in einem \(n\)-dimensionalen ergibt bewegt wird. Man erhält das Doppelintegral, dessen Nullsetzung die Variation ergibt, auf folgendem Wege: Ist \(O\) ein Punkt in \(C\), und bezeichnet man mit \(A_0^r\), bzw. \(A_0^{* r}\) den Anfangs- bzw. Endwert eines dem Punkte \(O\) zugeordneten Vektors, so ist die vektorielle Differenz \(\Delta A_0^r=A_0^{* r}-A_0^r\). Denkt man sich \(C\) auf einer beliebigen zweidimensionalen Fläche liegend, die ein Koordinatensystem von Kurvenscharen \(\Theta\) enthält, die von \(O\) ausgehen, so lassen sich die Bedingungen für den Parallelismus eines kontravarianten Vektors \(A^r\) und eines kovarianten Vektors \(B_r\) längs der Kurve angeben. Der Vektor \(A_0^r\) soll zuerst längs \(\mathfrak C\) und dann längs der nach \(O\) führenden Kurve \(\Theta\) = const parallel zu sich verschoben werden, der Vektor \(B_r\) längs \(\Theta\) = const. Für \[ (B_r \Delta A^r)_0=B_{0^r}(A_0^{* r}-A_0^r) \] erhält man dann unter Anwendung des \textit{Green}schen Theorems und Einführung des \textit{Riemann-Christoffel}schen Tensors das Doppelintegral. Dadurch erhält man folgenden Satz: Die hinreichende Bedingung dafür, daß\ \(\Delta A_0^r\) Null wird, ist das Verschwinden des \textit{Rienann-Christoffel}schen Tensors in \(n\) bestimmten Punkten im Inneren des auf der Fläche liegenden Gebietes \(C\). Soll die Variation eines beliebigen Vektors bei einer Parallelverschiebung längs \(\mathfrak C\) Null werden, so muß\ der \textit{Riemann-Christoffel}sche Tensor in \(n^2\) bestimmten Punkten verschwinden. Aus dem angegebenen Ausdruck läß\ t sich auch die entsprechende Differenz für infinitesimale Gebiete ableiten. Die erhaltenen Sätze werden auf den \textit{Riemann}schen Raum angewendet. In ihm ist das Bogenelement \(ds\) definiert durch \[ ds^2=g_{mn}dx^m dx^n. \] Dem kovarianten Vektor \(B_r\) läß\ t sich ein kontravarianter Vektor \(B^r\) zuordnen, der die Gleichung \(B_r=g_{rs}B^s\) befriedigt. Da die Größ\ e und der Winkel zweier Vektoren bei einer Parallelverschiebung längs einer Kurve konstant bleiben, kann man die Größen von \(A^r\) und \(B^r\) gleich 1 setzen. Führt man noch den Flächeninhalt \(S\) des von \(\mathfrak C\) umschlossenen Gebietes \(C\) ein, so läß\ t sich für \((B_r \Delta A^r)_0\) ein Ausdruck ableiten, der eine Funktion von \(S\) ist. Er läß\ t sich auch unmittelbar auf infinitesimale Umgebungen übertragen. Bezeichnet man mit \(\beta\) den Winkel der Vektoren \(A^r,B^r\), so läß\ t sich die Gleichung für \[ \Delta(\cos \beta)_0=(B_r \Delta A^r)_0 \] ebenfalls angeben. Legt man ein bestimmtes Gebiet durch \(\Theta=\varphi\)=const fest, so wird \((B_r \Delta A^r)_0\) eine Funktion von \(\varphi\). Sie führt, auf ein infinitesimales Gebiet angewendet, auf die Formel von \textit{Pérès}. Im zweidimensionalen Raum ist \(\Delta \beta_0=K_M \cdot S\), wobei \(K_M\) die \textit{Riemann}sche Raumkrümmung im Punkte \(M\) ist. Wählt man als Gebiet ein geodätisches Dreieck, so wird \(\Delta \beta_0\) der geodätische Exzeß\ des Dreiecks, und man wird auf die Formel \[ a+b+c-\pi=\iint_C KdS \] geführt, in der \(a, b, c\) die Dreieckswinkel sind.
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