Il problema dell'applicabilità negli spazi quadritici. (Q1442688)

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Il problema dell'applicabilità negli spazi quadritici.
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    Il problema dell'applicabilità negli spazi quadritici. (English)
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    1928
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    Verf. stellt hier seine Theorie der Abwickelbarkeit in einem ``quadratischen Raume'' dar, d. h. in einer Gesamtheit von Elementen, deren jedes durch die Werte eines Systems von homogenen, durch eine homogene quadratische Form verbundenen Elementen bestimmt werden kann. Durch eine reelle Transformation der ``assoziierten Gruppe'' (d. h. der Gruppe derjenigen linearen Transformationen in den homogenen Koordinaten, die die erwähnte Relation invariant lassen) läß\ t sich diese quadratische Relation auf die Form \[ Sx^2=x_1^2+\cdots+x_p^2 - \left( x_{p+1}^2+\cdots+x_{p+q}^2 \right)=0,\;p+q=n+2, \] bringen, wobei \(n\) die Dimension des Raumes bedeutet. Spezialfälle: (1) Die \(x_i\) sind pentasphärische Koordinaten eines Punktes in \(S_3\): \(p=4,q=1\) [\((n+2)\)-sphärische im \(S_n\): \(p = n + 1, q = 1\)]; man erhalt die konforme Geometrie von \textit{Möbius} (2) Die \(x_i\) sind hexasphärische Koordinaten einer Kugel im \(S_3\): \(p=4, q=2\) [\((n+3)\) sphärische einer Hyperkugel im \(S_n\): \(p=n+1,q=2\)] man erhält die \textit{Lie}sche Kugelgeometrie. (3) Die \(x_i\) sind die \textit{Plücker}schen Linienkoordinaten im \(S_3\): \(p=3,q=3\); man erhalt die projektive Geometrie des Linienraumes. Die Ergebnisse des Verf., die aber überdies eine allgemeinere Bedeutung haben, beziehen sich auf diese Spezialfälle. Verf. untersucht die Systeme von Elementen des gegebenen Raumes, die von \(m=n\) Parametern (Fälle (2) und (3): Komplexe von Hypersphären oder von Geraden) oder von \(m=n-1\) Parametern (Fall (1): Hyperflächen; Fälle (2) und (3): Kongruenzen von Hypersphären oder Geraden) abhängen. Für die Hyperflächen in der konformen Gruppe, für die Komplexe in den beiden andern Gruppen gelangt Verf., und zwar auf einem Wege, der dem von ihm in der projektiven Differentialgeometrie der Flächen eingeschlagenen analog ist, zur Bestimmung eines Differentialausdrucks, des Linienelements, mit folgender Eigenschaft: Die Bedingung dafür, daß\ zwei Hyperflächen, oder auch zwei Komplexe, aufeinander abwickelbar seien, ist die Übereinstimmung ihrer Linienelemente. Für \(m \geqq 3\) ist eine Hyperfläche, oder ein Komplex, stets indeformabel, wenn man die quadratische Fundamentalform als irreduzibel voraussetzt. Für \(m=2\) ergibt sich die bekannte Tatsache (\textit{Calapso, Thomsen}), daß\ die isothermen Flächen, und nur diese, in der konformen Gruppe deformabel sind. Für die Kongruenzen (von Hypersphären oder Geraden) führt Verf. ebenfalls einen Ausdruck ein, den er ``Linienelement'' nennt, und zwar so, daß\ die Übereinstimmung der Linienelemente notwendig und im allgemeinen auch hinreichend für die Abwickelbarkeit ist, und er zeigt, daß\ die Kongruenzen im allgemeinen indeformabel sind.
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