Sulle onde progressive di tipo permanente nelle vasche circolari. (Q1443256)

Zur experimentellen Prüfung der klassischen Untersuchungen von \textit{Airy} und \textit{Levi-Civita} über die fortschreitende, stationäre Welle in geradlinigen Kanälen werden gewöhnlich (der praktischen Vorteile wegen) zirkulare Gefäß\ e von großem Durchmesser benutzt. Verf. versucht, einem Vorschlag von \textit{Levi-Civita} folgend, die Theorie für den Fall solcher Gefäß\ e zu verallgemeinert, insbesondere um den eventuellen Einfluß\ der Krümmung des Kanals festzustellen. Als Hauptergebnis dieser Untersuchung ergibt sich, daß\ sich, wenn das Verhältnis zwischen der Breite \(l\) des Kanals und dem inneren Krümmungsradius \(R\) desselben klein ist, stationäre Wellen bilden können, deren Fortpflanzungsgeschwindigkeit \(c\) (in dem Mittel des Gefäßes) mit der Wellenlänge \(\lambda\) durch die Gleichung \[ c^2=\frac{g \lambda}{2\pi} \left(1+\frac{1}{24} \frac{l^2}{R^2}+\cdots \right) \] verknüpft ist, welche eine Verallgemeinerung der \textit{Airy}schen Gleichung darstellt (diese enthält rechts nur das erste Glied). Eine andere interessante Art von stationären Wellen bilden sich durch die Überlagerung gewisser transversaler Wellen von \textit{Airy}; so wird sich eine Wellenbewegung in radialer Richtung mit festen Knoten befestigen. Ferner bestimmt Verf. die \textit{Übertragung der Masse}, welche den betrachteten stationären Wellen entspricht, oder besser einen \textit{mittleren Fluß\ } \(Q\) durch einen beliebigen Schnitt mit einer Meridianebene; dieser wird als die Grenze für \(t \to \infty\) des Verhältnisses \(\frac Mt\) definiert, wobei \(M\) die im Zeitintervall \((0,t)\) den betrachteten Schnitt passierende Flüssigkeitsmenge ist. Für \(Q\) ergibt sich die Formel: \[ Q=\frac{ga^2l}{2c} \left\{ 1+\frac{l^2}{R^2} \left( \frac{1}{12}\frac{19}{90} \pi^2 \frac{l^2}{\lambda^2}+\frac{17}{315} \pi^4 \frac{l^4}{\lambda^4} \right)+\cdots \right\}, \] die eine Verallgemeinerung der Formel von \textit{Levi-Civita} für geradlinige Kanäle ist: \[ Q=\frac{ga^2l}{2c}. \] Eine ausführliche Darstellung dieser Ergebnisse ist inzwischen in Math. Ann. 101 (1929), 424-445 (F. d. M. \(55_{\text{II}}\)) erschienen.