Die Elimination des Dopplereffekts bei spektroskopischen Feinstrukturen und exakter Bestimmung der Komponenten. (Q1443478)

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Die Elimination des Dopplereffekts bei spektroskopischen Feinstrukturen und exakter Bestimmung der Komponenten.
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    Die Elimination des Dopplereffekts bei spektroskopischen Feinstrukturen und exakter Bestimmung der Komponenten. (English)
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    1928
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    Da durch den infolge der Wärmebewegung der Moleküle auftretenden \textit{Doppler}effekt jede Spektrallinie verbreitert wird, so ist es im Falle nahe zusammenliegender Spektrallinien nicht möglich, aus der aufgenommenen Intensitätskurve die genauen Schwinguggszahien der Komponenten abzulesen, und häufig kann man nicht einmal deren Anzahl feststellen. Zur Bestimmung der Komponenten werden eine direkte und eine indirekte Methode verwandt, von denen die erste durch Algebraisierung der transzendenten Gleichungen die Frequenzen und Intensitäten exakt liefert, jedoch einen Anhalt über die Anzahl der Komponenten und sehr genaue Intensitätsmessungen voraussetzt, während die indirekte Methode, die eine Reduktion auf ein Problem der Wärmeleitung darstellt, ohne diese Erfordernisse eine beliebige Näherung liefert. Diese Methoden werden an Intensitätsmessungen der \(H_\alpha\)-Linie von \textit{Oldenberg} und \textit{Hansen} erprobt, und es wird der exakte Beweis erbracht, daß\ \(H_\alpha\) aus mindestens drei Komponenten besteht.
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