Über minimale Zerfällungskörper irreduzibler Darstellungen. (Q1444812)

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Über minimale Zerfällungskörper irreduzibler Darstellungen.
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    Über minimale Zerfällungskörper irreduzibler Darstellungen. (English)
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    1927
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    Der Aufsatz führt die Untersuchungen von I. Schur (Sitzungsberichte Akad, Berlin 1906, 164-184; F. d.M. 37, 160; Transactions A. M. S. 10 (1909), 159-175; F. d. M. 40, 181 (JFM 40.0181.*)) fort, die sich mit den Zahlkörpern kleinsten Grades über einem Grundkörper \(P\), den ``Zerfällungskörpern'', beschäftigen, in denen eine irreduzible Gruppe linearer homogener Substitutionen in absolut irreduzible Bestandteile zerfällt. Die Verf. gehen aus von einem hyperkomplexen System \({\mathfrak S}\) in bezug auf einen Körper \(P_0\); für dieses heißt \(\varGamma\) eine Darstellung von \({\mathfrak S}\), wenn \(\varGamma\) ein zu \({\mathfrak S}\) homomorphes Bild von Matrizen mit Koeffizienten aus einem Oberkörper \(P\) von \(P_0\) ist (aber eine Gruppe linearer Substitutionen), wobei den Elementen \(\varrho_0\) von \(P_0\) Diagonalmatrizen \(\varrho_0E\) zu geordnet sind. \({\mathfrak S}\) sei vollständig reduzibel in \(P\). Die Verf. untersuchen die minimalen Zerfällungskörper, d. h. diejenigen, bei denen nicht schon ein Unterkörper Zerfällungskörper ist, und es wird an dem Quaternionenkörper gezeigt, daß die Grade der minimalen Zerfällungskörper beliebig große Werte annehmen können. Die Zerfällungskörper kleinsten Grades lassen sich charakterisieren durch \({\mathfrak S}\) zugeordnete nichtkommutative Körper, die allgemeinen Zerfällungskörper durch zweiseitig einfache Ringe, die invariant mit diesen nichtkommutativen Körpern verbunden sind.
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