On the relative accuracy of Simpson's rules and Weddle's rule. (Q1445374)

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English
On the relative accuracy of Simpson's rules and Weddle's rule.
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    On the relative accuracy of Simpson's rules and Weddle's rule. (English)
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    1927
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    Unter der Annahme, daß die zu integrierende Funktion \(f(x)\) in dem Intervall \(<k- 3h, k + 3h>\) sich in eine gut konvergierende Reihe entwickeln läßt, ergibt die Anwendung der Simpsonschen Ein-Drittel-Regel, der Simpsonschen Drei-Achtel-Regel und der Weddleschen Regel die folgenden Fehler: \[ \begin{aligned} E_{\frac{1}{3}} & = -\dfrac{h^5}{30}f^{(4)}(k) \dfrac{17h^7}{420}f^{(6)}(k) - \cdots, \\ E_{\frac{3}{8}} & = -\dfrac{3h^5}{40}f^{(4)}(k) \dfrac{53h^7}{560}f^{(6)}(k) - \cdots, \\ E_W & = -\dfrac{h^7}{140}f^{(6)}(k) - \cdots . \end{aligned} \] Diese Formeln finden sich in voller Allgemeinheit z. B. in dem Enzyklopädieartikel II C 2. Es wird darauf hingewiesen, daß die Anwendung der Drei-Achtel-Regel nicht empfehlenswert ist, da die Hauptteile der Fehler der Ein-Drittel-Regel und der Drei-Achtel-Regel sich wie \(4:9\) verhalten, und daß die Weddlesche Formel im allgemeinen am genauesten ist. Garver zeigt, daß bei Anwendung der soeben genannten Formeln auf \(\int\limits_0^1(1 + x^2)^{-1}dx\) die Ein-Drittel-Regel ein genaueres Resultat liefert als die Weddlescho. In seiner zweiten Note bemerkt Scarborough, daß in diesem Fall für \(h = \dfrac{1}{6}\) der Fehler nicht durch das erste Glied der Fehlerreihe allein dargestellt wird, da die Reihe für \((1 + x^2)^{-1}\) nicht rasch genug konvergiert. Erst für \(h = \dfrac{1}{30}\) liefert die Weddlesche Formel ein besseres Ergebnis.
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