Triadic equations in hyperbolic geometry. (Q1445443)

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Triadic equations in hyperbolic geometry.
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    Triadic equations in hyperbolic geometry. (English)
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    1927
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    Die Verf. gelangen, eigene ältere Betrachtungen fortsetzend, in der reellen, ebenen, hyperbolischen Geometrie zu Koordinaten, die sich von den homogenen Weierstraßschen Punktkoordinaten und den aus ihnen folgenden Linienkoordinaten nur in der Vorzeichenbestimmung unterscheiden und daher auch zu denselben bekannten quadratischen Relationen führen (bei deren Ableitung ist S. 102, II versehentlich nur der Fall berücksichtigt, in dem eine Gerade die beiden Koordinatenachsen schneidet). Als Grundelemente führen die Verf. Punkte, Gerade und Grenzkreise ein; die Punkte und Geraden werden orientiert. Die aus den Weierstraßschen Koordinaten bekannten messenden hyperbolischen Funktionen für zwei Punkte sowie eine Gerade und einen Punkt werden auf den Fall zweier Geraden zweckentsprechend übertragen; das Vorzeichen wird dabei durch die Orientierungen der beiden Elemente bestimmt. Nun werden z. B. die Tatsachen, daß ein Punkt auf einer Geraden liegt, zwei Gerade zueinander senkrecht stehen, eine Gerade einen Grenzkreis in seinem uneigentlichen Punkte trifft, zwei Grenzkreise denselben uneigentlichen Punkt haben, durch ein und dieselbe Gleichung ausgedrückt. Für derartige analytische Gleichwertigkeiten verschiedenartiger geometrischer Aussagen werden noch weitere Beispiele gegeben.
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