Grundriß der Mengerschen Dimensionstheorie. (Q1445511)

Die Arbeit enthält eine Zusammenstellung der wichtigsten Resultate der allgemeinen Dimensionstheorie; dabei folgt der Verf. der Mengerschen Darstellungsweise dieser Theorie (die übrigens mit der Urysohnschen im wesentlichen parallel läuft). Es möge u. a. auf folgende (von Menger herrührende) Verschärfung der einen Hälfte des bekannten dimensiontheoretischen Überdeckungssatzes hingewiesen werden: Ein kompakter \(n\)-dimensionaler Raum läßt sich mit einer endlichen Zahl beliebig kleiner abgeschlossener Teilmengen so überdecken, daß je \(k\) dieser Mengen einen höchstens \((n-k+1)\)-dimensionalen Durchschnitt haben. Dabei ist \(1<k<n+2\) und eine \((-1)\)-dimensionale Menge als leer zu betrachten.