Eine Kongruenz von Raumkurven vierter Ordnung erster Art. (Q1445945)

Zwei Büschel von Flächen zweiter Ordnung, zwei \(F^2\)-Büschel \((\alpha^2)\), \((\beta^2)\), haben bzw. die biquadratischen Raumkurven erster Art \(\alpha^4\), \(\beta^4\) zu Basiskurven. Eine gegebene Fläche des einen \(F^2\)-Büschels erzeugt mit jeder gegebenen Fläche des anderen \(F^2\)-Büschels eine biquadratische Raumkurve erster Art und die \(\infty^2\) so erhaltenen Raumkurven erfüllen eine Kongruenz. Jede Kongruenzkurve hat sowohl mit \(\alpha^4\) als auch mit \(\beta^4\) je acht Punkte gemein. Die Tangentialebenen der Flächen \(\alpha^2\) des \(F^2\)-Büschels \((\alpha^2)\) in einem Punkte \(A\) von \(\alpha^4\) und die Tangentialebenen der Flächen \(\beta^2\) des \(F^2\)-Büschels \((\beta^2)\) in einem Punkte \(B\) von \(\beta^4\) bilden je einen Ebenenbüschel erster Ordnung. Diese beiden Ebenenbüschel \(A(\alpha)\), \(B(\beta)\) lassen sich projektiv auf zwei in einer Ebene liegende Strahlenbüschel erster Ordnung \(A(a)\), \(B(b)\) beziehen. Alsdann kann der von den Flächen \(\alpha^2\) und \(\beta^2\) erzeugten biquadratischen Raumkurve der Schnittpunkt der Strahlen \(a\), \(b\) als Bildpunkt zugeordnet werden. Diese Abbildung der Kongruenz von biquadratischen Raumkurven erster Art auf das Punktfeld der Ebene wird untersucht, und mit ihrer Hilfe werden einige Eigenschaften der Kongruenz abgeleitet.