Sul calcolo differenziale assoluto in relazione a particolari gruppi. (Q1446183)

Verf. verallgemeinert den absoluten Differentialkalkül in Weiterführung eines Gedankens von Sannia (Atti Torino 57 (1922); F. d. M. 48, 776 (JFM 48.0776.*). Rendiconti Palermo 48 (1924); F. d. M. 50, 456 (JFM 50.0456.*)). Die Gruppe, die die Begriffe der Kovarianz und Kontravarianz festlegt, ist bei ihm nicht die Gruppe aller differenzierbaren Transformationen der Grundvariablen, sondern z. B. die Untergruppe der Transformationen, die die ersten \(m\), die zweiten \(n\), die dritten \(p\) Veränderlichen usw. in sich transformieren. Dann ist z. B. das System der Ableitungen einer Funktion nach den ersten \(m\) Veränderlichen eine kovariante Größe. (In naheliegender Weise werden mehrfach ko- und kontravariante Größen definiert.) Jedem der selbständigen Teilsysteme von Veränderlichen ordnet Verf. eine quadratische Differentialform zu, deren Koeffizienten von allen Veränderlichen abhängen dürfen, in der aber nur die Differentiale des betreffenden Systems auftreten. Die kovariante Ableitung nach einer Veränderlichen eines Teilsystems braucht die quadratische Form nur dieses selben Systems zum Verschwinden zu bringen. Der geometrische Sinn dieser Definition wird am Beispiel der Parallelverschiebung eines Vektors längs einer einparametrigen Flächenschar erläutert (Veränderlichentyp [2, 1]). Die durch die Summe aller dieser quadratischen Formen im Raum aller Veränderlichen definierte Parallelverschiebung stimmt im Teilraum jedes Veränderlichensystems mit der vom Verf. definierten Parallelverschiebung überein. Eine andere Fundamentalgruppe, die Verf. zugrunde legt, ist die der umkehrbaren Transformationen \[ x'_1=\varphi _1(x_1), \;\;x'_2=\varphi _2(x_1,x_2), \;\;x'_3=\varphi _3(x_1,x_2,x_3),\ldots \] Hier ist z. B. \(\displaystyle \frac {\partial f}{\partial x_1}\) eine kovariante Größe. Jedem System von Veränderlichen mit aufeinanderfolgenden, bei Eins beginnenden Indices ordnet Verf. eine quadratische Form zu, die die Differentiale nur dieser Veränderlichen enthält. Die weiteren Definitionen und die geometrische Deutung sind ähnlich wie oben. Zum Schluß behandelt Verf. den absoluten Differentialkalkül in einer Veränderlichen (Sannia) als Spezialfall dieser allgemeinen Untersuchungen. Vgl. auch F. d. M. 53, 395.