Note on the smoothing of curves. (Q1447965)

Sind statt der wahren äquidistanten Werte \(u_0, u_1,\ldots, u_n\), für die \(\Delta^{m-1}(u)\) (\(m\) gerade) konstant ist, die Werte \(y_0, y_1,\ldots, y_n\) gemessen worden, deren Fehler \(l_i\) nur vom Zufall abhängen, so kann man zum Glätten dieser Wertreihe eine Formel suchen, die die \(y_i\) ungeändert läßt, wenn \(\Delta^{m-1}(y_i)\) konstant ist, und die im anderen Falle für die Fehler \(l_i'\) der korrigierten Werte \([{l_i'}^2]\) zu einem Minimum macht. Man erhält als Korrektur des Wertes \(y_i\) abgesehen vom Vorzeichen \[ \dfrac{(m!)^3}{\left(\left(\dfrac{m}{2}\right)!\right)^2(2m)!} \Delta^my^i, \] einen Ausdruck, der z. B. für \(n = 4m + 2\) (\(m = 1, 2,\ldots\)) positiv und nicht, wie in der Arbeit angegeben, negativ zu nehmen ist. Für \(m = 4\) gibt das die bekannte Formel \[ y_i' = y_i - \dfrac{3}{35}\Delta^4y_i, \] wobei \[ \sum {l_i'}^2 = \dfrac{17}{35}\sum l_i^2 \] ist. Für die Randwerte \(y_0, y_1; y_{n-1}, y_n\) werden besondere Korrekturformeln angegeben.