Il problema della forma della terra nell'antica grecia. (Q1448271)

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Il problema della forma della terra nell'antica grecia.
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    Il problema della forma della terra nell'antica grecia. (English)
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    1926
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    Bei den Vorsokratikern finden sich nebeneinander die beiden Hypothesen von der Erdgestalt: die einer kugelfönnigen und die einer platten Erde; die erste bei den \textit{Pythagoräern} und bei \textit{Parmenides}, die zweite bei \textit{Anaximenes}, \textit{Anaxagoras} und \textit{Demokrit}. Es ist unwahrscheinlich, daß die Vertreter der zweiten Ansicht einfach unfähig gewesen wären, sich von dem Augenschein zu lösen, zumal da gewisse Argumente dafür sprechen, daß die Anschauung von der kugelförmigen Erde den Griechen schon sehr frühe bei der Berührung mit andern Völkern nahegebracht worden ist und sie auch bei den frühen Milesiern (\textit{Thales} und \textit{Anaximander}) nicht ganz aufgegeben ist. Verf. unternimmt es daher, die Zeugnisse über diesen Gegenstand einer erneuten Prüfung zu unterziehen. Er kann einleuchtende Gründe aufzeigen, warum jene Philosophen die Hypothese der Kugelgestalt verworfen haben, die auch für die \textit{Pythagoräer} gewisse Schwierigkeiten mit sich brachte, deren sie nur durch ganz abwegige Theorien Herr werden konnten. Es gelingt ferner, die allmähliche Klärung der Vorstellungen bis zur Durchsetzung der richtigen bei \textit{Aristoteles} auf eine einheitliche Entwicklungslinie zu bringen.
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