Litt om de vigtigste diskussioner i den senere tid angaaende matematikkens grundlag. (Q1448557)

(Vortrag im Norwegischen Mathematikerverein, gehalten 30. IX. 1925.) Der Vortragende beschreibt in aller Kürze die \textit{Cantor}sche Mengenlehre und die Antinomien; \textit{Russell, Burali-Forti}, Widerspruch der endlichen Bezeichnung; dio Einwendungen von \textit{Kronecker} und \textit{Poincaré} gegen die mengontheoretischen Schlußweisen ; was die nichtprädikativen Definitionen betrifft, so schließt sich Verf. an \textit{Poincaré} an; die axiomatische Mengenlehre von \textit{Zermelo} und die Principia Mathematica von \textit{Russell} und \textit{Whitehead} (axiom of reducibility) werden kritisiert. Die intuitionistische Auffassung von \textit{Brouwer} (und \textit{Weyl}) wird beschrieben, namentlich die Verwerfung des Prinzips des ausgeschlossenen Dritten; als Beispiel wird der Satz benutzt, daß ein Polynom sich als Produkt irreduzibler Faktoren schreiben läßt; die Richtigkeit der gewöhnlichen Schlußweise beruht nach Verf. darauf, daß man eben eine Methode hat, nach der entschieden wird, ob ein Polynom reduzibel ist oder nicht; auch die \textit{Brouwer}schen Wahlfolgen und reellen Zahlen werden erwähnt. Der Vortrag endet mit einer Kritilk des \textit{Hilbert}schen Widerstandes gegen den Intuitionismus.