Über die Geometrie von Laguerre. VII: Kugelsysteme Ribaucours und vierfache Orthogonalsysteme. (Q1449480)

Verf. geht von einem krummlinigen orthogonalen Koordinatenliniennetz in \textit{Minkowski}s indefiniter Welt aus. Für \(p =\) const, \(q =\) const sei die Metrik der \((u,v)\)-Flächen positiv definit: \(ds^2>0\). Dann entspricht jeder dieser Flächen in der isotropen Projektion ein \textit{Ribaucour}sches Kugelsystem mit Krümmungslinien \(u,v = \) const auf den Hüllflächen. Die Beweisführung stützt sich auf den Hilfssatz: Hat eine in der Welt gelegene Fläche \(\mathfrak x(u,v)\) mit positiv definitem Bogenelement rechtwinklige Parameterlinien mit der Eigenschaft \[ \mathfrak x_{uv}=\alpha \mathfrak x_u + \beta \mathfrak x_v, \] so entspricht sie einem \textit{Ribaucour}schen Kugelsystem im ``Raum'', auf dessen Hüllflächen \(u,v =\) const Krümmungslinien sind. Umgekehrt gilt: Jede Fläche \(\mathfrak x (u, v)\) in der Welt, die einem \textit{Ribaucour}schen Kugelsystem des Raumes entspricht, läßt sich in ein vierfaches Orthogonalsystem einbetten.