Die Reduktion des Dreikörperproblems in geometrischer Form dargestellt. (Q1449646)

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Die Reduktion des Dreikörperproblems in geometrischer Form dargestellt.
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    Die Reduktion des Dreikörperproblems in geometrischer Form dargestellt. (English)
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    1926
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    Originell an der vorliegenden Behandlung des Dreikörperproblems ist die Wahl der Koordinaten. Der Schwerpunkt \(S\) der drei Massen wird als ruhend angesehen. Die von \(S\) nach einer der Massen gezogene Gerade beschreibt eine abwickelbare Fläche, die durch ihre Schnittkurve mit der Einheitskugel eindeutig festgelegt wird. Auf dieser Regelfläche ist die Lage der Masse bestimmt durch den Abstand von \(S\) und den Winkel, den der Leitstrahl seit einem Anfangszeitpunkt überstrichen hat. Durch einfache geometrische und mechanische Überlegungen gewinnt Verf. in diesen Koordinaten ein System neunter Ordnung, von dem noch zwei weitere Integrale leicht angebbar sind, so daß in Wahrheit eine Reduzierung auf die siebente Ordnung erfolgt. Bezogen auf den ruhenden Schwerpunkt, wäre das System in rechtwinkligen Koordinaten zunächst von der zwölften Ordnung; erst die Heranziehung der drei Momente der Bewegungsgröße bewirkt die Reduzierung auf die neunte Ordnung, die Verf. schon durch seinen geschickten Ansatz erreicht. In der vorliegenden Arbeit sollten hauptsächlich die geometrischen Grundlagen der Transformation herausgeschält werden; die ins einzelne gehende analytische Entwicklung hat Verf. in der nachstehend besprochenen Arbeit (JFM 52.0804.03) gegeben. (VIII 2 B.)
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