Sulla statica del cemento armato. (Q1449773)

In der Elastostatik des Betons wird gewöhnlich angenommen, daß dieser Baustoff bei Druckspannungen dem \textit{Hooke}schen Gesetz folgt, aber dagegen bei Zugspannungen keine Festigkeit darbietet. Anstatt dessen nimmt Verf. an, daß die Druck- und Zugspannungen beliebige (experimentelle) gegebene Funktionen der Kontraktion oder Dehnung sind, und findet so hauptsächlich, daß es für beliebige Eisenbeton-Bauwerke einen allgemeinen Existenz- und Eindeutigkeitssatz gibt, d. h., daß zu jedem System von Beanspruchungen immer ein und nur ein Gleichgewichtszustand des Körpers gehört. Um einen Vergleich mit der gewöhnlichen Theorie zu ermöglichen, werden die Formeln aber nicht aus den oben besprochenen allgemeinen Betrachtungen hergeleitet, sondern aus einem besonderen Vergleichssatz, mit Hilfe dessen die Lösung eines statischen Problems in der verallgemeinerten Theorie aus der eines ähnlichen Problems in der gewöhnlichen Theorie mit passenden Korrektionen der Daten entnommen werden kann.