Über einige unmöglichen Gleichungen von der Form \(x^4-y^4=Az^2\). (Q1449960)

In einer früheren Arbeit hat Verf. bewiesen, daß in einer Gleichung \(x^4-y^4= pz^2\) mit \(p= 8t + 3\) immer \(z= 0\) sein muß. Hier zeigt er, daß eine Gleichung \(x^4-y^4= 2pz^2\), wo \(p\) eine Primzahl der Form \(8t + 5\) ist, in ganzen \(x\), \(y\), \(z\) nur möglich ist, wenn \(z= 0\) ist. Die Form von \(p\) läßt sich zum Beweise benutzen, wenn man \(x^4- y^4 = (x-y)(x + y)(x^2 + y^2)\) zerlegt und die Teile näher betrachtet, falls man, was zulässig, \(x\), \(y\), \(z\) als positiv und paarweise teilerfremd voraussetzt. Ferner weist Verf. die Unmöglichkeit von Gleichungen der Gestalt \(x^4-y^4 = p \cdot q \cdot z^2\) mit \(z \neq 0\) nach für den Fall, daß \(p\) und \(q\) zwei ungerade Primzahlen sind, \(p\) quadratischer Nichtrest von \(q\) ist und entweder \(q \equiv 1\) und \(p \equiv 3 \pmod 8\) oder \(q \equiv 5\) und \(p \equiv 7 \pmod 8\) ist. Auch hier werden die Teile der genannten Zerlegung näher betrachtet. Es wird das Reziprozitätsgesetz zu Hilfe gezogen. Eine genauere Fallunterscheidung ist erforderlich.