Zur metrischen Theorie der diophantischen Approximationen. (Q1450068)

Verf. legt sich folgende Frage vor: \(\psi (q)\) sei eine gegebene stetige positive Funktion von der Eigenschaft, daß mit \(q\to \infty \) das Produkt \(q\{ \psi (q)\} ^s\) monoton gegen \(0\) abnimmt. Unter welchen Bedingungen hat das System der Ungleichungen \[ \Bigl|\,\vartheta _i-\frac {p_i}{q}\,\Bigr| < \frac {\psi(q)}{q} \quad (i=1,\ldots,s) \] für fast alle reellen Zahlensysteme \(\vartheta_1,\ldots,\vartheta_s\) unendlich viele Lösungen in ganzen \(q >0\), \(p_i\)? Er findet als notwendige und hinreichende Bedingung die Divergenz des Integrals \(\displaystyle \int^\infty \{ \psi (q)\}^s\,dq\). (Verlangt man das Bestehen der Ungleichungen für alle Systeme \(\vartheta_1,\ldots,\vartheta_s\), so kann man nach einem Satz von \textit{O. Perron} [Math. Ann. 83, 77--84 (1921; JFM 48.0194.01)] bestenfalls \(\displaystyle \psi (q)=c\cdot q^{-\frac {1}{s}}\) zulassen.)