Classi finite e infinite e principio d'induzione. (Q1450092)

Angeregt durch eine Diskussion zwischen \textit{Enriques} und \textit{Burali-Forti} (Periodico (4) 1 (1921); 233-244, 354-365) äußert sich Verf. zu einigen Fragen der Mengenlehre; die Meinungsverschiedenheiten darüber, ob das Prinzip der vollständigen Induktion eine Aussage über endliche oder unendliche Mengen enthalte, beruht nach Verf. darauf, daß nicht klar unterschieden wird zwischen aktual Unendlichem und potentiell Unendlichem. Ferner handelt es sich um die Frage nach der Definition der endlichen und der unendlichen Mengen. Indem er für letztere die der Abbildbarkeit auf eine echte Teilmenge zugrunde legt, beweist er dann unter Vermeidung des Auswahlaxioms in Anlehnung an \textit{Burali-Forti} (Logica Matematica, 2. ed., Milano 1919, p. 344-350) den Satz, daß jede endliche Menge genau einem Abschnitt der Menge der natürlichen Zahlen äquivalent ist. (I 2.)