Sur certaines équations aux derivées partielles se rattachant à un problème d'équilibre calorifique. (Q1451038)
From MaRDI portal
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Sur certaines équations aux derivées partielles se rattachant à un problème d'équilibre calorifique. |
scientific article |
Statements
Sur certaines équations aux derivées partielles se rattachant à un problème d'équilibre calorifique. (English)
0 references
1926
0 references
Die Temperatur \(u(p,q)\) auf einer im thermischen Gleichgewicht befindlichen, nach außen strahlenden, geschlossenen Fläche genügt der Differentialgleichung \[ \varDelta u=c(p,q)\sqrt{g_{11}g_{22}-g_{12}^2}\cdot u, \tag{1} \] worin \(p\), \(q\) die \textit{Gauß}schen. Flächenparameter, \(g_{ik}\) die Fundamentalgrößen erster Ordnung und \(\varDelta u\) den zweiten \textit{Beltrami}schen Differentiator bezeichnen. (1) gestattet eine auf der ganzen Fläche eindeutige und stetige Lösung \(u(p,q;p', q')\), die nur im Punkte \(p'\), \(q'\) eine logarithmische Singularität besitzt. Mittels \(u(p, q; p', q')\) läßt sich die Differentialgleichung \[ \varDelta v=\lambda\cdot c(p,q)\sqrt{g_{11}g_{22}-g_{12}^2}\cdot v \tag{2} \] auf eine lineare homogene Integralgleichung mit unendlichvielen Eigenwerten reduzieren. Verf. nimmt nun eine geschlossene Fläche vom Geschlechte \(p\) an und drückt deren Punkte durch \textit{Fuchs}sche Funktionen von \(z=x+iy\) aus, die in der oberen Halbebene definiert sind; dann nimmt (1) die Form an \[ \frac{\partial^2u}{\partial x^2}+\frac{\partial^2u}{\partial y^2}= \frac{c(x,y)}{y^2}\cdot u, \tag{3} \] worin \(c(x,y)\) bei den Substitutionen der zugehörigen \textit{Fuchs}schen Gruppe invariant bleibt. (2) modifiziert sich analog, und die obige Methode überträgt sich sinngemäß, wobei die Fundamentallösung \(u(x,y; x', y')\) in \(x'\), \(y'\) und allen äquivalenten Punkten der Halbebene eine logarithmische Singularität aufweist und in \(x\), \(y\) die Substitutionen der Gruppe gestattet. Besonders einfach ist der Fall \(p=1\); dann wird die rechte Seite von (3) zu \(c(x, y) u\). Ist \(c\) konstant und sind die beiden Perioden bekannt, so läßt sich \(u(x,y; x', y')\) explizit hinschreiben.
0 references