Zinsreserve in der Lebensversicherungsbilanz. (Q1451269)

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Zinsreserve in der Lebensversicherungsbilanz.
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    Zinsreserve in der Lebensversicherungsbilanz. (English)
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    1927
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    Der Unterschied zwischen wirklichem Zinsfuß und Rechnungszinsfuß war, als die zu besprechende Arbeit erschien, unnatürlich groß. Verf. berechnet daher, um für die zu erwartenden stabileren Zeitverhältnisse mit niedrigerem Zinsfuß vorzuarbeiten, eine ``Zinsreserve'' als Verbesserungsglied für die Aktiv- und Passivposten der Bilanz, sowie des Deckungskapitals. Indem er mit Durchschnittswerten rechnet, z. B. der durchschnittlichen Zahl der Anwartschaftsperioden, drückt er diese Verbesserungsglieder einfach durch Zeitrenten aus, z. B. für den Barwert der auf \(n\) Jahre abgekürzten, noch k Jahre laufenden Prämien \[ \varDelta=\frac{a_{\overline{n-k-1}|}-a'_{\overline{n-k-1}|}} {1+a_{\overline{n-k-1}|}}, \] wo durch die obere Marke \('\) der voraussichtlich für die nächsten \(n-k\) Jahre wirklich geltende (vorsichtig pessimistisch gewählte) Zinsfuß angedeutet wird. Für eine gemischte Versicherung mit dem Rechnungszinsfuß 4 v. H. und dem wirklichen Zinsfuß 5 v. H. erläutert eine numerische Tabelle das einfache Verfahren.
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