Sur un problème d'économie pure. (Q1451395)

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Sur un problème d'économie pure.
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    Sur un problème d'économie pure. (English)
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    1926
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    Verf. denkt sich den ökonomischen Zustand einer Person durch einen Punkt im \(m\)-dimensionalen Raum gegeben; die Koordinaten sind die Mengen verschiedener Güter, die das Individuum besitzt; er denkt sich ferner für die verschiedenen Zustände und (endlichen oder infinitesimalen) Zustandsänderungen festgestellt, wie das Individuum sie bewertet, d. h. ob es der Änderung \(\delta x\) im Zustand \(x\) den Vorzug gibt gegenüber der Änderung \(\delta y\) im Zustand \(y\) oder umgekehrt, oder ob es sie beide gleichbewertet. Unter den Voraussetzungen, die Verf. über diese Bewertung macht, läßt sich der \textit{Grenznutzenvektor} (bis auf einen konstanten Faktor) eindeutig festlegen als ein Vektor, dessen Richtung in jedem Punkt die Richtung maximaler Bewertung festlegt, und der selbst in jedem Punkt den gleichen Wert besitzt. Nur in losem Zusammenhang stehen mit diesen Überlegungen die weiteren Untersuchungen des Verf. Er macht die Annahme, daß die einzelnen Güter (Koordinaten) unabhängig voneinander sind, und fragt nach dem Grenznutzen des Geldes. Die Bedingungen, die er der Funktion auferlegt, bedeuten keine wesentlichen Einschränkungen, aus denen sich Folgerungen ziehen ließen. Rechnerische Anwendungen ergeben sich allerdings aus der Bemerkung, daß im Gleichgewichtszustand Preise und Grenznutzen einander proportional sind.
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    Identifiers