On wave resistance. (Q1451863)

Diese Untersuchung bezieht sich auf einen Körper von beliebiger Form, dessen Abmessungen klein sind, verglichen mit der Tiefe unter der freien Oberfläche, der waagerecht unter Wasser fortschreitet. Der besondere Fall eines Kreiszylinders, der sich senkrecht zu seiner Erzeugenden bewegt, wurde leicht gelöst durch Betrachtungen über die Gruppengeschwindigkeit (1913; F. d. M. 44, 849 (JFM 44.0849.*)). Das kompliziertere Problem der Kugel wurde durch \textit{Havelock} (1917; F. d. M. 46,1268) durch direkte Berechnung der Drucke gelöst, die auf die Oberfläche der Flüssigkeit ausgeübt werden. Dies kann vermieden werden durch eine Berechnung der fortschreitenden Pressungen, die auf die freie Oberfläche aufzubringen sind, um dasselbe Wellensystem zu erzeugen. Die von diesen Pressungen geleistete Arbeit muß gleichwertig sein mit der an der Kugel geleisteten, um ihre Bewegung aufrechtzuerhalten. Dasselbe Prinzip kann auch zur Berechnung des Wellenwiderstandes anderer Drehkörper, z. B. des Sphäroids angewendet werden. In der vorliegenden Arbeit wird keinerlei Beschränkung über die Form des Körpers eingeführt und gezeigt, daß die Form nur die Werte beeinflußt, die gewissen Konstanten beizulegen sind, die in dem Endresultat vorkommen, und die anderweitig schon bekannt sind.