Quantenmechanik der Stoßvorgänge. (Q1452476)

Es wird die Hypothese von fundamentaler Wichtigkeit eingeführt, daß eine Summe aus einer Anzahl \textit{Schrödinger}scher Eigenfunktionen einen Zustand beschreibt, der ein Gemenge derjenigen Zustände ist, deren Eigenfunktionen in dem Aggregat auftreten. Die Quadrate der absoluten Beträge der Koeffizienten dieser Funktionen geben die relative Häufigkeit des speziellen Zustandes an. Diese Interpretation der \textit{Schrödinger}schen Eigenfunktionen wendet Verf. auf die Stoßprobleme an, indem er die \textit{Schrödinger}sche Differentialgleichung approximativ integriert und die gefundene Funktion nach den ebenen Wellen entwickelt. Es ergeben sich so Aussagen über die Häufigkeit der Streuprozesse. Auch auf unelastische Stöße wird das Verfahren angewendet und liefert hier eine quantentheoretische Darstellung der \textit{Franck-Hertz}schen Störversuche.