Theory of the outer layers of a pulsating star. (Q1452751)

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English
Theory of the outer layers of a pulsating star.
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    Theory of the outer layers of a pulsating star. (English)
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    1927
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    Es wird hingewiesen auf den adiabatischen Zustand, der im Innern (Gebiet \(A\)) eines Sterns vorherrschend sein muß, den sich Ref. auch eher als einen bei erreichtem Gleichgewicht statischen, ohne irgendwelche Schwankungen der Wärmebewegung im Körper vorstellen möchte, d. h. so, daß die materiellen Oszillationen erst in den äußeren Schichten (\(B\) und \(C\)) des Sterns vorkommen. Nimmt man aber mit Verf. eine geringfügige Wärmeschwankung in \(A\) (oder \(B\)) an, so müßte sich, wie vorläufig angegeben wird, die Phase etwas ändern, sobald der adiabatische Zustand nicht mehr in der Schicht der charakteristische ist. Verf. findet aber durch seine thermodynamische Analyse, die übrigens viel Interessantes bietet, daß dieser Effekt doch nicht hinreichend groß sei, um die Änderung der Phase um eine Viertelperiode zu erklären, wie es für die Cepheidenfluktuation bekanntlich erfordert wird. Der Ausgangspunkt für die thermodynamische Theorie hierüber wird in \S\(\,\)2 in ausgiebiger Weise gegeben. Ist \(E\) irgendeine Größe und \(E_0\) deren mittlerer Wert, so ist allgemein anzusetzen: \[ E = E_0 + E_0 E_1, \] wobei \(E_1\) der oszillatorische Betrag ist, deren höhere Potenzen übrigens zu vernachlässigen sind. Für \(E = T\) (Temperatur) folgt aus der adiabatischen Formel \(pv^\gamma = \text{const}\) \(\left(\gamma = \dfrac{c_p}{c_v}\right)\) mit Hinzuziehung des \textit{Gay-Lussac-Mariotte}schen Gesetzes aus \(T= T_0 + T_0T_1\) die Beziehung \[ T_1-\theta p_1=0\quad \left(\theta=\frac{\gamma-1}\gamma\right). \] Für den Opazitätskoeffizienten \(k = \dfrac p{T^\lambda}\) (\(\lambda = 4{,}5\)) wird ebenso \[ k_1 = p_1-\lambda T_1 \] anzusetzen sein. Es folgen weitere Entwicklungen mit dem oben genannten Resultate. Da in der äußersten Schicht (\(C\)) die Energie nicht gegen das Innere abnehmen kann, muß die Zufuhr der Wärme sich hier mit der Ausstrahlung decken. Und da nach der gegebenen Theorie die Ausstrahlung in Phase mit der Ausdehnung, die in der Schicht vorgeht, steht, so fehlt offenbar irgendein maßgebender Faktor zur Erklärung der Cepheidenstrahlung, der womöglich, wie es Ref. erlaubt sei anzuführen, damit in Zusammenhang zu bringen wäre, daß die Schicht \(C\) und möglicherweise auch schon \(B\) wegen der großen Verdünnung ihrer Materie schon anderen als den gewöhnlichen Gasgesetzen gehorchen.
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