Über die Harmonie des Thetasystems. II, III. (Q1453495)

In der zweiten Mitteilung werden die Grundzüge der Theorie der Perioden- und Thetacharakteristiken entwickelt einschließlich der Sätze über Darstellung durch Fundamentalsysteme, und zwar ohne explizite Rechnung mit den Charakteristiken. Statt mit Thetacharakteristiken wird mit den Funktionen selbst gearbeitet; die Perioden treten auf als die Permutationen, nach denen sich (unter Beifügung von Exponentialfaktoren) die Thetafunktionen vertauschen, wenn man die Argumente um Halbperioden vermehrt. Gebrauch wird gemacht von der Existenz der \(2^{2p}\) teils geraden, teils ungeraden Thetafunktionen und von ihren einfachsten Periodizitätseigenschaften. Im Sinne der 2. Mitteilung wird in der 3. Mitteilung die bisher nicht benutzte Festlegung der konstanten Faktoren der Thetafunktionen behandelt. \(A\) bezeichne irgendeine Thetafunktion und das Anhängen von \(\alpha, \beta, \gamma, \delta\) die Ausführung einer durch eine Halbperiode \(\frac12 p_\alpha, \dots\) bewirkten Permutation. Setzt man \[ \omega = A_\alpha A_\beta A_\delta A_{\alpha\beta \delta} / A A_{\alpha \beta} A_{\alpha\delta} A_{\beta \delta}, \] so kann man die konstanten Faktoren so festsetzen, daß immer \(\omega (v + \frac 12 p_\gamma) = \omega_\gamma (v)\) wird.