Beiträge zur Mendelistischen Anthropologie. I, II. I: Quantitative Rassenanalyse auf Grund von statistischen Beobachtungen über den Klangcharakter der Singstimme. II: Quantitative Rassenanalyse auf Grund von statistischen Beobachtungen über den Drehsinn des Kopfhaarwirbels. (Q1454013)

Die Mendelstatistik will aus den Beobachtungen auf die Zahl und Art der zugrunde liegenden Gene schließen. Bei der Stimmlage werden Baß bzw. Sopran, Bariton bzw. Mezzosopran, Tenor bzw. Alt als mendelnde Merkmale mit einem Genpaar betrachtet. Die Verteilung ist bei beiden Geschlechtern angenähert gleich. Die relative Häufigkeit dieses Gens sei in Deutschland etwa 0,55, für vier italienische Städte Palermo, Messina, Reggio, Pisa nur etwa 0,15. Allerdings ist die Vergleichbarkeit nicht ganz sichergestellt. Auch der Drehsinn des hinteren Kopfhaarwirbels wird als mendelndes Merkmal mit einem Gen (\(R, r\)) betrachtet. Der negative Drehsinn ist dominant. Der Prozentsatz der \(r\)-Gene wird aus der Wurzel aus dem Prozentsatz der \(rr\)-Individuen berechnet. Dem Doppelwirbel wird noch ein zweites Gen (\(D, d\)) zugeschrieben. Messungen an 134 Kindern liefern eine schöne Übereinstimmung für Kinder mit positivem Drehsinn (\(rr\)), deren beide Eltern negativen Drehsinn haben (\(Rr\)), und für Ender aus gemischten Familien (\(RR\cdot rr\) und \(Rr\cdot rr\)). Es wird vermutet, daß der negative Drehsinn und die Baß-Sopran-Stimmen mit der sogenannten nordischen Rasse zusammenhängen.