Über die Auflösung der allgemeinen Gleichung sechsten Grades. (Q1454407)

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Über die Auflösung der allgemeinen Gleichung sechsten Grades.
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    Über die Auflösung der allgemeinen Gleichung sechsten Grades. (English)
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    1925
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    Verf. stellt die Ergebnisse seiner Untersuchungen, die für Bd. II seiner Algebra bestimmt sind, in knapper Form zusammen. Er behandelt, anknüpfend an die Veröffentlichungen von \textit{F. Klein} (Ges. math. Abh. II, 481 ff.) und \textit{P. Gordan} (Math. Ann. 61 (1905) und 68 (1910); F. d. M. 36, 134; 40, 129-130), vornehmlich aber durch geometrische und gruppentheoretische Durchdringung des von \textit{Arthur B. Coble} (F. d. M. 42, 120 (JFM 42.0120.*)) im Anschluß an Klein eingeschlagenen Verfahrens, die Bestimmung der Wurzeln einer Gleichung sechsten Grades mittels der Valentinergruppe von der Ordnung 360. Die Auflösung der Gleichung sechsten Grades wird in geometrisch übersichtlicher Weise auf das ``Formenproblem'' der Valentinergruppe zurückgeführt, wobei dieses als ``Normalproblem'' oder ``Galoissches Problem'' die Stelle der Galoisschen Resolvente der Gleichung sechsten Grades vertritt. Für die transzendente Theorie der allgemeinen Gleichung sechsten Grades und ihren Zusammenhang mit der Theorie der automorphen Funktionen wird als Ausgangspunkt eine Schar von Kurven zwölfter Ordnung benutzt, von denen jede bei den 360 Substitutionen der Valentinergruppe invariant bleibt.
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