Über Carathéodorys und Minkowskis Verallgemeinerungen des Längenbegriffs. (Q1454743)

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Über Carathéodorys und Minkowskis Verallgemeinerungen des Längenbegriffs.
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    Über Carathéodorys und Minkowskis Verallgemeinerungen des Längenbegriffs. (English)
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    1925
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    Die obere und untere \textit{Minkowski}sche Länge einer Menge \(M\) werde mit \(\overline{m}M\) und \(\underline{m}M\) bezeichnet, das \textit{Carathéodory}sche äußere und innere lineare Maß mit \(c^* M\) und \(c_*M\). Verf. beweist: 1. \(\overline{m}M \geqq \underline{m}M \geqq c^*M \geqq c_*M\). 2. Ist \(M\) ein Jordanbogen, so steht das Gleichheitszeichen, und man erhält die Bogenlänge. 3. Ist M kurvenhaft zusammenhängend, d. h. sind je zwei Punkte von \(M\) durch das eindeutige stetige Bild einer Strecke verbindbar, so steht in (1) überall das Gleichheitszeichen. 4. Jedes Kontinuum endlichen linearen Maßes ist kurvenhaft zusammenhängend. 5. Enthält \(M\) mindestens zwei Punkte und zu je zwei Punkten ein sie verbindendes Kontinuum, ist ferner das lineare Maß von \(M\) endlich, so ist es gleich \[ \int_0^\infty f(x)\,dx; \] dabei bedeutet \(f(x)\) die Zahl der Punkte \(P\) von \(M\) mit \(E(P_0,P)=x\); \(P_0\) bedeutet einen festen Punkt, und \(E(P_0,P)\) ist der Limes für \(\delta = 0\) der unteren Grenze der Längen aller \(P_0\) mit \(P\) in \(M\) verbindenden \(\delta\)-Ketten (\(\delta > 0\)).
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