Les propriétés des ensembles projectifs. (Q1454752)

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Les propriétés des ensembles projectifs.
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    Les propriétés des ensembles projectifs. (English)
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    1925
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    Die Frage nach der Existenz (\(B\)) nicht-meßbarer Mengen hat \textit{Lebesgue} durch eine Konstruktion bejahend beantwortet, bei der vorn Auswahlaxiom oder von der Gesamtheit der Zahlen der zweiten Zahlklasse Gebrauch gemacht wird. Verf. bemerkt, daß diese Hilfsmittel sich ausschalten lassen, wenn man den Lebesgueschen Begriff der projektiven Punktmengen einführt, d. h. der Punktmengen, die aus einer (\(B\)) meßbaren Menge durch fortgesetzte Komplementär- und Projektionsbildung entstehen. Damit ist aber, wie Verf. hervorhebt, die Schwierigkeit, die \textit{Borel} in der Lebesgueschen Konstruktion findet, nicht behoben; zwar ist die Projektionsbildung ein annehmbarer Prozeß (sie führt (\(B\)) meßbare Mengen in analytische über, und jede analytische Menge läßt sich als Projektion einer (\(B\)) meßbaren Menge auffassen), aber die Komplementärbildung ist durchaus kein natürlicher Prozeß (das erweist sich an der Schwierigkeit der Beantwortung von Fragen, die sich auf die Komplementärmenge einer analytischen Menge beziehen). (I 2.)
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