Über zerlegbare Kurven. (Q1455113)

In Verallgemeinerung seiner Untersuchungen ``Über zerlegbare Kurven endlicher Ordnung'' (1924; F. d. M. 50, 455 (JFM 50.0455.*)-456) beweist Verf. die folgenden Sätze über Zerlegungen von Jordanbögen: I. Ein Bogen von der Relativordnung (Definition, siehe oben genanntes Referat) \(r=2k(k\geqq 1)\) ist zerlegbar höchstens vom Relativgrad \(2k-1\); \(2k-1\) ist die ``genaue'' Schranke. II. Ein Bogen von beschränkter Ordnung, der vom Relativgrad \(2k(k\geqq 1)\) unzerlegbar ist, ist mindestens von der Ordnung \(n = 2 (2k + 1)\). III. Ein Bogen der Ordnung \(m \geqq 6\) ist zerlegbar höchstens vom Relativgrad \(1+G\left(\dfrac{m-2}2\right)\); \(G\left(\dfrac{m-2}2\right)=\) größte gerade Zahl \(\leqq\dfrac{m-2}2\). Zerlegbar höchstens vom Relativgrad \(R\geqq 1\) heißt dabei: zerlegbar in endlich viel Bögen, deren jeder in bezug auf ein geeignetes Büschel eine positive Relativordnung \(\leqq R\) besitzt.