Sur deux déformations complémentaires de l'espace à connexion affine général. (Q1455694)

In einer \(A_n\) heißt eine Richtung in einem Punkte \(P\) ``Oskulationsrichtung'' in bezug auf eine bestimmte Transformation der \(\varGamma_{\lambda\mu}^\nu\), wenn die durch diese Richtung bestimmte geodätische Linie bei der Transformation in \(P\) geodätisch bleibt. Eine ``axiale Deformation'' einer \(A_n\) in bezug auf ein bestimmtes Koordinatensystem ist eine solche Transformation der \(\varGamma_{\lambda\mu}^\nu\), bei der in allen Punkten die \(n\) Richtungen der Koordinaten Oskulationsrichtungen sind. Eine \(A_n\) soll ``axonometrisch'' heißen, wenn es ein Feld \(g_{\lambda\mu}\) gibt, so daß in jedem Punkt \(P\) die aus benachbarten Punkten pseudoparallel nach \(P\) verschobenen Feldwerte koaxial sind. Es gibt dann ein Orthogonalsystem, in bezug auf welches die Bestimmungszahlen \(\nabla_j g_{ik}\) von \(\nabla_\mu g_{\lambda\nu}\) Null sind, wenn \(i \neq k\). Eine Transformation der \(\varGamma_{\lambda\mu}^\nu\) heißt ``axonometrisch'', wenn von den Bestimmungszahlen \(\nabla_j g_{ik}\) von \(\nabla_\omega g_{\lambda\mu}\) in bezug auf ein solches Orthogonalsystem sich nur diejenigen ändern, für die \(i=k\). Es wird dann gezeigt, daß jede Transformation der \(\varGamma_{\lambda\mu}^\nu\) erhalten werden kann, indem nacheinander eine axiale und eine axonometrische Transformation ausgeführt werden. Die Zerlegung ist nicht eindeutig.