Über Liouvillesche Mannigfaltigkeiten. (Q1455706)

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Über Liouvillesche Mannigfaltigkeiten.
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    Über Liouvillesche Mannigfaltigkeiten. (English)
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    1925
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    Die von \textit{Stäckel} aufgeworfene Frage (1891; F. d. M. 23, 402) nach mechanischen Systemen, bei denen sich die Hamiltonschen Gleichungen durch ``Separation'' der Veränderlichen lösen lassen, führt auf eine bestimmte Klasse von \(n\)-dimensionalen Riemannschen Mannigfaltigkeiten, die als ``Stäckelsche'' (``St. M.'') bezeichnet werden. Die St. M. enthalten \(n\)-fach orthogonale Systeme von \((n - 1)\)-dimensionalen Mannigfaltigkeiten, d. h. die stets als positiv definit vorausgesetzte metrische Fundamentalform \(\sum\limits_{i,k}a_{ik}dx_idx_k\) einer St. M. läßt sich durch Einführung geeigneter neuer Koordinaten auf eine metrische ``Normalform'' \(\sum\limits_kA_{kk}(dy_k)^2\) bringen. Es werden (unter Benutzung der Ergebnisse von \textit{Dall'Acqua} (1912; F. d. M. 43, 454)) die St. M. invariant charakterisiert und sodann speziell die konform-euklidischen St. M., die sogenannten ``Liouvilleschen Mannigfaltigkeiten'' (``L. M.''). Die L. M. sind gekennzeichnet durch das Vorhandensein einer metrischen Normalform \(\left[\sum\limits_{j=1}^n f_j(\xi_j)\right]\left(\sum\limits_{j=1}^n (d\xi_j)^2\right)\). Sodann werden alle Transformationen einer vorgegebenen L. M. in sich bestimmt (bzw. alle Transformationen einer metrischen Normalform in eine metrische Normalform), und es wird ein invariantes Kriterium für die Existenz gewisser derartiger Transformationen gegeben. (VI 3.)
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