Zur Quantentheorie des idealen Gases. (Q1456840)

Es werden allgemeine Überlegungen zur Quantentheorie des idealen Gases mitgeteilt, die methodisch analog sind denjenigen, die in der Strahlungstheorie zum Wiensehen Verschiebungsgesetz führen; die in den früheren Arbeiten benutzte \textit{Bose}sche Statistik entspricht den Hypothesen, die darüber hinaus das Plancksche Strahlungsgesetz ergeben. Die Geschwindigkeitsverteilung kann aus dimensionellen Gründen nur eine Funktion der beiden Argumente \(L/kT\) und \(m\varrho^{2/3}kT/h^2\) sein (\(L\) kinetische Energie. \(k\) Boltzmannsche Konstante, \(\varrho\) Gasdichte), die aber, wie die Betrachtung der Entropie konstanz bei reversibler adiabatischer Beeinflussung und des Vorhandenseins einer entsprechenden Geschwindigkeitsverteilung bei Anwesenheit eines konservativen statischen Kraftfeldes zeigt, sich auf eine Funktion eines einzigen Arguments reduziert. Das Maxwellsche Gesetz ist dadurch charakterisiert, daß \(h\) herausfällt.