Über die Grundlagen der Theorie der Idealzahlen. (Q1457423)

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Über die Grundlagen der Theorie der Idealzahlen.
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    Über die Grundlagen der Theorie der Idealzahlen. (English)
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    1924
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    Der Verf. gibt eine Darstellung der Idealtheorie, welche auf der Untersuchung des Symbols des gr. gem. Teilers beruht. Es seien \(a,b,c,\dots\) beliebige ganze Zahlen eines Körpers, dann können drei Fälle eintreten: 1) die Gleichung \(ax+by+cz+\cdots=1\) ist in ganzen Zahlen des Körpers lösbar dann \((a, b, c,\dots)\) eine Einheit genannt, 2) das Symbol kann eine wird ganze Zahl des Körpers darstellen, dann ist es dieser ganzen Zahl gleich zu setzen 3) es findet weder das eine noch das andere statt, dann ist es ein Ideal. Sodann stellt der Verf. die Eigenschaften dieses Symbol fest nach denselben Vorschriften als ob der Körper \(\Omega\) der rationale Körper wäre. Um die Eindeutigkeit der Zerlegung in Primfaktoren zu beweisen, wird das Theorem über das Produkt von zwei Idealen, welche einem dritten relativ prim sind, bewiesen und die Existenz der Primideale bestätigt. \(j\) ist ein Primideal, wenn ein beliebiges Ideal \(\mathfrak a\) entweder durch \(j\) teilbar, oder gegen \(j\) relativ prim ist. Die Gültigkeit dieser Sätze wird endlich für die Körper mit einer Potenzbasis geprüft, indem sich der Verf. der Theorie von Zolotarev bedient.
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