Sur une propriété des fonctions entières considérées dans un demi-plan. (Q1457773)

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Sur une propriété des fonctions entières considérées dans un demi-plan.
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    Sur une propriété des fonctions entières considérées dans un demi-plan. (English)
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    1924
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    Einfacher Beweis für einen Satz, der von Carleman (C. R. 174, 373; 1922) in seinen Untersuchungen über quasianalytische Funktionen aufgestellt worden ist. Es sei \(\Phi(z)\) regulär für \(\mathfrak R(z) \geqq 0\), und \(a>0\); man hat dann: \[ (1)\quad \log | \Phi(a)| \leqq \frac a \pi \int_0^\infty \log| \Phi(ir) \Phi(-ir)| \frac{dr}{a^2+r^2}, \] was nun leicht auf beliebige komplexe \(a\) mit \(\mathfrak R(a) > 0\) ausgedehnt werden kann. Daraus wird nun gefolgert: Ist eine ganze Funktion \(\Phi(z)\) für \(\mathfrak R(z)>0\) beschränkt und geht \(\Phi(z)\) auf der Axe des Imaginären derart gegen Null, daß \[ | \Phi(z)<e^{\mu-\gamma(r)};\;\mu=\text{konst},\;r=| z| ;\;\gamma(r)>0,\;\lim_{r=\infty} \gamma(r)=\infty \] gilt, so kann \(\int_{r_0}^\infty \frac{\gamma(r)dz}{r^2}\) nicht divergieren, außer wenn \(\Phi(z)\) identisch Null ist. Dieser Satz reguliert also die Geschwindigkeit, mit der eine ganze Funktion, die in einer Halbebene beschränkt ist, an der Begrenzung dieser Halbebene gegen Null gehen kann, ohne identisch zu verschwinden.
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