Sur l'intégration locale des équations d'Einstein. (Q1459857)

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Sur l'intégration locale des équations d'Einstein.
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    Sur l'intégration locale des équations d'Einstein. (English)
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    1923
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    Die Einsteinschen Feldgleichungen sind partielle Differentialgleichungen zweiter Ordnung für den Maßtensor \(g_{ik}\), mit vier Identitäten zwischen ihnen (Divergenzbedingung). Man kann die vier Größen \(g_{14}, g_{24}, g_{34}, g_{44}\) frei vorschreiben, außerdem seien auf einer Fläche \(x_4 = 0\) die \(6\) Werte \(g_{\alpha\beta} (\alpha,\beta = 1, 2, 3)\) und die \(6\) ersten Ableitungen \(\dfrac{\partial g_{\alpha\beta}}{\partial x_4}\) gegeben. Dann bestimmen die Einsteinschen Gleichungen für den materiefreien Raum bereits die ganze Metrik in einer endlichen Umgebung der Fläche \(x_4 = 0\). Besonders einfach gestalten sich die Verhältnisse bei der Anwendung von Gaußschen geodätischen Koordinaten, wenn also das Linienelement in der Form \[ ds^2 = dx_4^2 + \sum g_{\alpha\beta}dx_\alpha dx_\beta \] gegeben ist, mit den 6 unbekannten \(g_{\alpha\beta}\). Hier haben die anzugebenden Randwerte die Bedeutung, daß die erste und die zweite Fundamentalform der (dreidimensionalen) Fläche \(x_4 = 0\) gegeben sein soll. Diese beiden Formen können aber nicht willkürlich vorgeschrieben werden, sondern müssen vier Bedingungsgleichungen gehorchen.
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