Über die Anwendung der allgemeinen Reihenentwicklung auf eine bestimmte quaternäre Form sechsten Hauptgrades. (Q1460013)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Über die Anwendung der allgemeinen Reihenentwicklung auf eine bestimmte quaternäre Form sechsten Hauptgrades. |
scientific article |
Statements
Über die Anwendung der allgemeinen Reihenentwicklung auf eine bestimmte quaternäre Form sechsten Hauptgrades. (English)
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1923
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Es handelt sich darum, die vom Verf. 1917 zuerst kurz angegebene und 1919 in den Versl. der Amst. Akademie eingehender veröffentlichte allgemeinste Reihenentwicklung einer \(n\)-ären Form \(p\)-ten Hauptgrades (\(=\) allgemeinste kovariante Zerlegung eines Affinors \(p\)-ten Grades in \(n\) Urvariablen) anzuwenden auf den speziellen Fall der in Punkt-, Linien- und Ebenenkoordinaten linearen quaternären Form, auf deren Bedeutung für die Geometrie Study aufmerksam gemacht hat. Dabei wird der dort gegebene Beweis schärfer gefaßt, und es werden die Bezeichnungen des Ricci-Kalküls verwendet. Die Form sei \[ F = u_{\alpha\beta\gamma\chi\lambda\zeta}x^{\alpha\beta\gamma}y^{\chi\lambda} z^{\zeta}. \] Prinzip der Methode ist, daß \(u_{\alpha\beta\gamma\chi\lambda\zeta}\) in unzerlegbare Bestandteile zerlegt wird. Durch Überschiebung dieser Bestandteile mit \(x^{\alpha\beta\gamma}y^{\chi\lambda} z^{\zeta}\) entsteht die gesuchte Reihenentwicklung. Die Zerlegung wird erhalten durch Bestimmung einer Hauptreihe des assoziativen Zahlensystems der Permutationen von \(p\) (hier 6) Elementen. Eine solche Hauptreihe erhält man in einfacher Weise infolge der bemerkenswerten Eigenschaft, daß die einfachsten Operationen, die Alternationen und Mischungen, in naher Beziehung zu den Haupteinheiten stehen. Die Zerlegung geht in zwei Schritten vor sich. Zunächst ergeben sich in eindeutiger Weise die Elementarsummen, sodann zerfällt jede dieser Elementarsummen in nicht eindeutiger Weise in nicht weiter zerlegbare Elementargrößen. Fordert man, daß die Elementargrößen geordnet sind, so wird auch die zweite Zerlegung eine eindeutig bestimmte. Alle nötigen Zahlenkoeffizienten ergeben sich sofort aus den Frobeniusschen Gruppencharakteren. In einer Fußnote berichtet der Verf., daß ihm eben bekanntgeworden sei, daß die Zerlegung in Elementarsummen schon 1901 (Lond. M. S. Proc.) von A. Young durchgeführt worden ist. Die weitere Zerlegung der Elementarsummen sowie die Beziehungen zu den Gruppencharakteren waren Young nicht bekannt. Ref. kann jetzt hinzufügen, daß Frobenius 1903 (Berl. Ber.) auf die Beziehungen der Youngschen Arbeit zu den Gruppencharakteren hingewiesen hat.
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