Zur Bewertungstheorie der algebraischen Körper. (Q1460026)

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Zur Bewertungstheorie der algebraischen Körper.
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    Zur Bewertungstheorie der algebraischen Körper. (English)
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    1923
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    Die Kürscháksche Bewertungstheorie geht von dem Versuch aus, in jedem abstrakt -- nach Steinitz -- definierten Körper ein Analogon des absoluten Betrages einzuführen, indem jeder Größe \(a\) des Körpers eine reelle Zahl \(||a|| \geqq 0\) -- die Bewertung von \(a\) -zugeordnet wird auf Grund der Postulate: I \(||a|| \not\equiv 0,\not\equiv1\). II \(||ab||=||a||\cdot ||b||\). III \(||1+a||\leqq 1+||a||\). Durch diesen Ansatz werden auch einige zahlentheoretische Betrachtungen von Hensel mit umspannt, wobei III durch \(||1+a||\leqq\operatorname{Max} (1, ||a||)\) ersetzt werden kann -- ``nichtarchimedische Bewertung''. Das Hauptresultat der Kürschákschen Theorie besteht in der Bestimmung einer Bewertung für eine endliche algebraische Erweiterung eines beliebigen ``bewerteten'' Körpers, und dieses Resultat ist von Kürschák durch eine scharfsinnige, aber recht weitläufige Betrachtung gewonnen worden. Nun hat seitdem der Ref. gezeigt, daß im allgemeinen jede Bewertung nichtarchimedisch ist, mit Ausnahme eines Falles, der im wesentlichen mit der Bewertung eines Körpers komplexer Zahlen durch absolute Beträge äquivalent ist. Unter Benutzung dieser Tatsache führt der Verf. in Ausführung diesbezüglicher Hinweise in den Abhandlungen von Kürschák und dem Ref. einen neuen wesentlich einfacheren Beweis des Hauptresultates von Kürschák, der in der geeigneten Übertragung gewisser von Hensel in der Theorie der \(p\)-adischen Zahlen benutzten Überlegungen besteht.
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